Norwegen, das Land der Fjorde, der Elche, der Trolle, der Berge und der Wasserfälle. 13 Einwohner pro Quadratkilometer. Endlose Weiten und so weiter.
Unsere Reise führt uns mit dem Schiff nach Oslo, dann weiter mit dem Auto nach Haukeliseter-Fjellstue, einem alten Rastplatz irgendwo im Nirgendwo, dann weiter nach Bergen bis an den Sognefjord, einem der schönsten Fjorde Norwegens, zugleich der längste und tiefste Fjord Europas.
Es beginnt, wie es beginnen muss: mit einer Schiffsfahrt.
Gutes Wetter, glatte See. Das Schiff ein wenig mit Luxus überfrachtet... Es gibt sogar eine 'Shopping Mall'
Hier kann man schon eine Menge Geld loswerden...
Das Dinnerbuffet ist vielfältig und reichlich. Allerdings auch hier gilt: Luxus pur.
Nach einer ruhigen Nacht erreichen wir in der Frühe Oslo.
Beim Wetter leider kein Luxus - ein wenig trübe, es nieselt hin und wieder.
In der Ferne ist der Holmenkollen, eine 371 Meter hohe Skisprungschanze zu sehen.
Bei dem Schietwetter fangen wir mit dem berühmten Wikingermuseum an.
Die 3-D Show über das Leben der Wikinger ist beeindruckend.
Wir haben eine Unterkunft auf der Halbinsel Bygdøy genommen. Von hier aus können wir mit einer Fähre zur Innenstadt von Oslo übersetzen.
Nach 20 Minuten Fahrt sind wir direkt in Oslo.
Wir laufen durch den westlichen Teil, durch Migrantenviertel und immer wieder Baukräne.
Die protzige, neue Oper aus Marmor ist umgeben von Baukränen.
Bestimmt hat dieses Objekt ähnliche Kosten und Diskussionen verursacht wie die Elbphi in Hamburg.
Überall wird hier gebaut. Um es vorweg zu nehmen: dieser Teil Oslos gefällt uns überhaupt nicht.
Binäre Architektur nennt sich das hier. Echt Geschmackssache.
Bevor wir etwas enttäuscht die Fähre zuruck nehmen, sehen wir noch diese kleine Bootsauna vor einem Protzhotel. Der 2. Tag wird besser!
Wieder fahren wir mit der Fähre nach Oslo, doch dieses Mal bleiben wir auf der östlichen Seite.
Unser erstes Ziel ist die Burg Akershus.
Oslo wurde in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach niedergebrannt, geplündert und wieder niedergebrannt und geplündert.
Am Ende des 13. Jahrhunderts wird Burg Akerhus errichtet.
Nach weiteren Plünderungen und Bränden zerfällt die Burg. Erst ihm Jahre 1720 wird sie komplett erneuert.
Es hat sich gelohnt!
Der Regen lässt langsam nach und wir laufen durch das alte Oslo, auch Gamle Oslo genannt.
Die imposante Orgel im Dom. Sie besitzt über 4.000 Pfeifen, mehr als jedes Parlament. Wie üblich wurde auch diese Kathedrale abgebrannt.
1694 wurde diese Kathedrale neu aufgebaut. Hier nahm übrigens der Kronprinz und spätere König Harald V. Sonja Haraldsen zur Frau (August 1968).
Eine charmante Polizistin zu Pferd, mitten in der Einkaufsmeile.
Über die'Karl Johans Gate' geht es weiter Richtung Schloss. Übrigens die interessanteste Straße Oslos.
Hier kann man so richtig das Urlaubsgeld ausgeben...
Nach mehren Unterbrechungen wurde dieses Königsschloss erst im Jahre 1836 fertig gestellt. Es wird nur für Empfänge genutzt.
Das ist Vestbanestasjonen, ein ehemaliges Bahnhofsgebäude, Sitz des Nobel-Friedenszentrum.
Allmählich sind unsere Füße wund gelaufen. Es geht zurück zum Hafen.
Auf zur Unterkunft und ausruhen. Morgen wird es anstrengend.